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Digitaler Themen-Talk: Zwischen Hass und Vorurteilen – Die Verbindung von Antisemitismus und Antifeminismus

Veröffentlicht am März 20, 2025

Dienstag, 25. März 2025, 18:00–19:30 über Zoom

Der 8. März ist vorbei, und jetzt? Der Kampf für Feminismus lässt sich nicht auf einen einzelnen Tag beschränken, sondern bleibt von zentraler Bedeutung. Gerade in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Antifeminismus nicht nur eine Herausforderung für die feministische Bewegung darstellt, sondern auch eng mit anderen menschenverachtenden Ideologien verwoben ist – insbesondere mit Antisemitismus.

Seit dem 7. Oktober 2023 ist in Deutschland ein deutlicher Anstieg antisemitischer Vorfälle zu beobachten. Gleichzeitig werden verstärkt antifeministische Narrative in öffentlichen Debatten sichtbar, und auch entsprechende Äußerungen und Handlungen nehmen zu. Doch welche ideologischen Schnittmengen bestehen zwischen diesen beiden demokratiefeindlichen Phänomenen? Und welche Rolle spielen sie insbesondere in rechten Diskursen?

Mit den Referentinnen Johanna Niendorf und Maria Kanitz werfen wir einen kritischen Blick auf die ideologischen Verschränkungen von Antifeminismus und Antisemitismus, ihre historischen Kontinuitäten sowie aktuelle Entwicklungen. Ulrike Marz, Soziologin, Autorin und Privatdozentin an der Universität Rostock, moderiert den Themen-Talk.

Eine Online-Veranstaltung der Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus Mecklenburg-Vorpommern (DIA.MV) und der Fachstelle Antisemitismus Brandenburg (fab).

Anmeldung per E-Mail an: oder direkt über den folgenden Link: https://easy-feedback.de/umfrage/1960812/0TE928